E-20
Fingerpuppengeschichte: Heilung eines jungen Besessenen
Vorschlag zum Erzählen der bibl. Geschichte mit Fingerpuppen
Text: Markus 9, 14-19 , Matthäus 17: 14-27
Methode: Fingerpuppen
Ausarbeitung von: Rahel G. aus Deutschland
Material: Fingerpupen:
- buntes Papier
- Alufolie
- bunte Servierten
- Gummiband
- Tacker
Botschaft des Textes:
Jesus ist stärker als alle bösen Kräfte!
Der Streit
•Jesus war vorher mit Petrus, Jakobus und Johanns unterwegs.
•nun kommt Jesus mit den Dreien zurück zu den anderen Jüngern und sieht, dass sie sich mit einigen Schriftgelehrten streiten
• und wenn sich Leute in der Öffentlichkeit streiten zieht das natürlich viele Schaulustige an – genauso war es auch hier
• Sobald die Menschen Jesus entdeckt hatten, sind sie alle ganz aufgeregt zu ihm gelaufen und haben ihn begrüßt
•Jesus frage die Leute: „Warum streitet ihr mit meinen Jüngern?“
Besorgter Vater und Sohn
• darauf kommt ein Mann aus der Menge und antwortet: „Lehrer, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht; er ist von einem bösen Geist besessen, darum kann er nicht sprechen. Immer wenn der böse Geist ihn packt, wirft er ihn zu Boden. Und dann bekommt er Schaum vor den Mund, knirscht mit den Zähnen und sein ganzer Körper wird steif.
Ich habe schon deine Jünger gebeten den bösen Geist auszutreiben, aber sie konnten es nicht.“
• da rief Jesus: „Warum vertraut ihr Gott so wenig? Wie lange muss ich noch bei euch sein und euch ertragen? Bringt das Kind her zu mir!”
• und der Junge wurde zu Jesus gebracht
• als der böse Geist Jesus sah, hat er den Jungen hin und her gezerrt, es fiel hin und wälzte sich auf dem Boden und hatte Schaum vor dem Mund
• „Wie lange hat er das schon?“ wollte Jesus wissen
•Schon von klein auf. Oft hat der Geist ihn schon ins Feuer oder Wasser geworfen um ihn umzubringen. Bitte hab doch Erbarmen mit uns und hilf uns, wenn du kannst!“
• „Wenn ich kann?“ fragte Jesus zurück. „Alles ist möglich, wenn du mir vertraust!“
• Da rief der Vater: „Ich vertraue dir ja – hilf mir doch gegen meinen Zweifel!“
• als Jesus sah, dass die Menschenmenge immer größer wurde, sagte der drohend zu dem bösen Geist: „Du stummer und tauber Geist, ich befehle dir: Verlass dieses Kind, und kehre nie wieder zu ihm zurück.”
• Dann schrie der Geist ganz laut: AAHHHH, zerrte den Jungen hin und her und verließ ihn.
• anschließend lag der Junge wie leblos am Boden und die Leute dachten schon er wäre tot
• aber Jesus ging zu ihm, nahm seine Hand und half ihm aufzustehen
Fragestunde der Jünger
• als Jesus später mit seinen Jüngern im Haus war, fragten sie ihn: „Warum haben wir es nicht geschafft den bösen Geist auszutreiben?“
• darauf antwortete Jesus: „Solche Geister können nur durch Gebet ausgetrieben werden.“