K-07
Paulus und Silas in Thessalonich und Beröer
Vorbereitung:
Such genügend Flaschen, füll sie mit Wasser und lege 1 Flasche bereit, mit Sprudelwasser, Limo etc. was schön schäumt. Male Augen und Lippen im Comicstil.Klebe sie auf die Flasche.
Hier eine kleine Idee-/ Flaschenparade. Du brauchst außerdem genügend Knicklichter. Wenn Menschen an Jesus glauben, bekommen die Flaschen ein Knicklicht. Durch das Wasser in der Flasche strahlt es besonders schön.
Auf dem Weg von Philippi nach Thessalonich
Paulus und Silas machten sich wieder auf den Weg von „Philippi“, weiter über „Amphipolis“ und „Appolonia“ nach Thessalonich. Sie wollten von Jesus erzählen, der das Licht der Welt ist.
In der Synagoge von Thessalonich
Sie gingen am jüdischen Feiertag, dem Sabbat in die Synagoge. Dort erzählten sie von Jesus. Er ist der Retter, auf den die Juden schon so lange gewartet hatten. Aber von den Juden ließen sich nur wenige überzeugen.
Eine große Anzahl von Griechen schlossen sich ihnen aber an. Sie nahmen Jesus in ihr Leben auf. Darünter waren auch viele einflussreiche Frauen. Sie hatten viel Geld und ihre Meinung zählte viel bei den Herrschern der Stadt.
Wut
Da wurden die Juden sehr, sehr wütend. SIe hatten Angst, dass ihr Einfluss, ihre Macht und Einfluss kleiner werden würde.
(Mineralflasche schütteln und öffnen, so dass es überschäumt.)
… so holten sie ein paar Männer, die zu allem fähig waren.
Die ganze Stadt war in Unruhe. Sie zogen zum Haus von Jason und wollten Paulus und Silas rausholen. Aber sie fanden die beiden nicht. So schleppten sie Jason und ein paar der anderen Christen, die gerade Gottesdienst feierten, zu den Stadtobersten. Sie schäumten immer noch vor Wut, beschuldigten Jason, Paulus und die anderen Christen schwer.
So brachten sie die anderen noch mehr gegen Paulus und Jason auf. Frage an die Kinder: Kennt ihr das Gefühl, das ganz viele gegen euch sind? Wie würdet ihr euch in dieser Situation fühlen? EInsam? Ängstlich? Traurig?
Damit die Situation sich beruhigte, mussten Jason und die anderen Geld bezahlen. So kamen sie noch mal glimpflich davon.
Nacht und Nebelaktion
Sobald es dunkel geworden war, brachten die Christen Paulus und Silas nach Beröer, dass eine Woche Fußmarsch von Thessalonich entfernt liegt.
Paulus und Silas waren gerettet vor ihren Feinden. Durch eine gute Idee, durch den Mut von ihren neuen Freunden, hatte Jesus ihnen geholfen.
In Beröer
Auch in Beröer gingen sie in die Synagoge. Die Juden waren dort viel offener für die Botschaft von Jesus. Sie studierten in ihrer Bibel, ob Paulus und Silas recht hatten. Tatsächlich!
Viele Juden nahmen Jesus in ihrem Leben auf, auch viele Griechen, Männer und Frauen.
Neuer „Stunk“
Die Juden in Thessalonich hörten davon, was in Beröer geschah. Sie machten sich auf den Weg nach Beröer. Sie hetzten das Volk gegen Paulus auf. Sie steckten es mit ihrer Mut und bösen Gerüchten an.
So musste Paulus wieder fliehen… und wieder wurde ihm geholfen von Christen. Er war nicht allein. Jesus half ihn durch andere Christen.